Tuesday, October 10, 2006

ripp me off

da steht man an einem stand und moechte bei preisverhandlungen, die durchaus ueblich und auch so gewollt sind, einen armen schlucker an die grenze des machbaren bringen. er hatte die dreistigkeit besessen fuer eine kette, fuer die man auf dem tollwoodfestival durchaus 30-40 EUR bezahlt haette, 2,80 EUR zu verlangen. man tipp zahlen in den taschenrechner, spielt den entruesteten, mimmt enttaeuschung, dreht sich um um, geht weg, nur um das vergnuegen zu empfinden wenn der haendler hinter einem hereilt. der hat doch bestimmt einen fetten 4wheele zu hause und einen fernseher. jetzt hat man ihn da wo man ihn haben wolle. auf 60 cent.
genugtuung macht sich breit. man fischt die scheine aus dem aignergeldbeutel und laesst den schmuck in seinem eastpackrucksack, zu den anderen gegenstaenden, gleiten. alles feine schnaeppchen. aber beschissen hat MICH keiner.
den zipper der northfacejacke hochgezogen gleiten man auf seinen salamontekkingschuhen davon. gut die haben in deutschland 160zig EUR gekostet, aber keiner wuerde auf die idee kommen das man von salamon, nike, adidas oder was weiss ich betrogen worden ist, nur weil die in china fuer 3 EUR hergestellt worden sind. und der mittelklassewagen ist auch jeden pfenning wert. auch wenn das autohaus mittlerweile eine ganz moderne durchgestylte verkaufshalle hat....