lijang
oder rotenburg ob der tauber.
zu chinesisch um wahr zu sein. eine kulisse wie aus einem film.
der taxifahrer will die ueblichen 100 RNB.ich setze mich in die sonne, warte und fahre mit dem publicbus fuer 15 RNB in die stadt. das hotel ist gebucht und gleich gefunden. arne und brian sind schon in der stadt. wie ich zur steinernen bruecke kommen soll ist mir schleierhaft. der typ an der rezeption ist nett, aber des englischen nicht wirklich maechtig. ich finde trotzdem hin. im schlepptau der beide ist jenny, eine chinesin die sie auf dem flug kennengelernt haben. sie ist uns an unserem ersten abend eine wirklich grosse hilfe. wir werden sie noch des oefteren vermissen. die erste erfahrung mit der chinesischen kueche besteht aus einer huehnersuppe, in der ein ganzes huhn schwimmt. inklusive kopf und beinen. zumindest erkennt man was drin ist und kann das ein oder andere in der suppe zuruecklassen.
wir moechten am naechsten morgen eine jeeptour nach lahsa starten und haben einen
fahrer und einen guide angagiert. der fahrer "the jack" ist 28zig und sein vokabular besteht hauptdaechlich aus: "commooonman" und "sooogoood".
harry, unser guide, ist 23zig. wenn er die tour schon so oft gemacht hat wie er behauptet muesste er gefuehlte 35ig sein. aber das scheint hier so ueblich zu sein, wie sich noch herrausstellt. von dem verlangtem preis zahlen wir ersteinmal nur die haelfte. der rest sollte in lahsa folgen. die haelfte ist genug fuer harry um in den naechsten tagen mit einem neuen handy aufzutauchen. damit er immer mit seiner freundin verbindung bleiben zu koennen. das schein seine hauptsorge zu sein. am ersten tag hat er einen hangover vom abschied von seiner freundin, am nachsten tag war in der stadt auf einem fest von dem er einen hangover hatte, am dritten tag hatte er zu wenig geschlafen, weil er die ganze nacht seine blue.movie.sammlung gesichtet hat, die er uns stolz praesentierte. am vierten tag haben wir ihn auf einen gletscher geschleppt und am fuenften tage war er krank. aber davon spaeter mehr.
ich mochte ihn wirklich gerne.
sympatischer als ein besserwisserisches outdoortier.
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