Tuesday, September 19, 2006

drei dinge braucht der mann




feuer.pfeife.stanwell. so hiess es frueher.
jetzt leben wir aber nicht mehr in den siebzigern und pfeiffenraucher bin ich auch nicht.
jetzt muss man andere prioritaeten setzten.
da haben wir die unterhose: stets treuer begleiter. zwickt nicht, besticht durch hoechsten treagekomfort. so unauffaellig in ihrer art das man sie gar nicht war nimmt. schwarz ist natuerlich ein zugestaendniss an den mangel an waschmoeglichkeiten. man stelle sich nur mal vor der grenzbeamte an der mongolei will ubedingt den rucksack durchsuchen und man hat nur die guten reinweissen hugo boss unterhosen dabei.....
das radio zum ankurbeln. ein geschenk zum anschied. da ist man auf alle faelle unabhaengig. wenn ich irgendwo mal haengenbleibe in einem land in dem es keinen bankomaten gibt und meine letzte flasche wasser leer ist, dann kann ich zum glueck noch die deutsche welle herdrehen und den wetterbericht in der heimat hoeren.....
zuletzt die tausend-meilen-stiefel. kampferprobt, wettergegerbt, unpraktisch.
aber die waren schon ueberall dabei und haben unschatzbare vorteile die sich einem auf anhieb gar nicht erschliessen. sozosagen trekkingschuhe light. und wer schon mal angeschickert nachts durch dickicht zu seiner huette gelaufen ist wird den knoechelhohen schaft zu schaetzen wissen.