Sunday, May 20, 2007

ushuaia - tierra del fuego (feuerland)





Am besten ganz nach unten und die sache richtng norden aufrollen. ein flieger ist gleich gecheckt und nach zwei zwischenlandungen landen wir in der suedlichsten stadt der welt.
Hostel cruz del sur hoert sich doch gut an und bunt ist es auch. zumindest von aussen. von innen ist es urgemuetlich und in den zimmern ist es kalt und erinnert an ein rattenloch. die stockbetten sind zusammengenagelt und wenn sich der untere umdreht schwankt der obere betraechtlich. dafuer sind die gemeinschftsduschen staendig mit kondenswasser beschlagen. aber im geminschaftsraum herrscht eine angenehme gemuetlich atmosphaere. obwohl sich auch hier wieder eine ganze gruppe israelis eingenistet hat. damit wir uns nicht falsch verstehen. mir ist egal wo jemand herkommt. aber genauso wie ich das deutsche, englische, italienische usw. zelebrieren von gleicher staatszugehoerigkeit nicht mag, genauso wenig mag ich die der israelis. die zumeist in protektion aller gemeinschaftseinrichtungen, ruecksichtsloses partyfeiern bis in die morgenstunden und ausgrenzung aller auslaender muendet. aber wie ich mitbekommen habe mag die eigentlich keiner sofern sie nicht alleine oder zu zweit auftreten.genug davon. wir haben zwei nette kennengelernt in unserem rattenloch und dort auch marco bologna und simone, zwei italiener die mir in ganz suedamerika immer wieder ueber den weg gelaufen sind. egal wo ich mich versteckt habe. ushuaia liegt also ganz im sueden dort wo es schon lange nicht mehr suedlich warm ist, sonder a....kalt. berge mit schee aussenrum, karge widerstandsfaehige natur und jeder menge kneipen, cafes und restaurants. es gibt nicht nur gute restaurants sondern auch ein schlechtes. das haben wir uns am ersten abend angesehen und danach nie wieder.
einen tagesausflug gab es nach feuerland. magic, magic, magic. ich meine feuerland das hat man schon so oft gehoert und irgendwie befluegelt das die phantasie etwa so wie takatukaland. ich war da und habe es gesehen. baeume die dem ewigen wind widerstehen und einfach waagerecht wachsen, ganze gebiete in denen nur tote baeume stehn. angeblich alle opfer von bibern, pinguine die durch ewige kaelte und wind watscheln als ob es keinen besseren platz auf erden geben wuerde. aber einen himmel und wolken die man so nicht malen koennte oder kitschig zu sein. natur die einen echt ruehrselig macht und eine weite die man so nicht kennt. dabei liegt patagonien noch vor einem…....