sydney
"hey kollega", da steht er ein wenig blass um die nase und mit dem handy rumfummelnd. nur noch "schnell was switchen". dado und ich treffen uns im neueroeffneten flughafen von bangkok. vor ein paar tagen war ich noch auf der ladeflaeche eines pickups auf einer staubigen strasse in cambodia unterwegs und jetzt nur blankpolierter stahl und glas um mich rum. wir haben zwei verschiedene fluege nach sydney und switchen noch schnell einen kaffee.
der gemeine autralier ist sehr einfach zu erkennen. er traegt trotz regen und gefuehlten 10°C nur flipflops und t-shirt. er kommt immer aus der falschen richtung die strasse lang mit einem auto dass grundsaetzlich ein 90er endrohr hat. das essen ist katastrophal und besteht aus fett-heiss-billig. nur die steaks sind geniessbar. so sehen die meistens australier dann auch aus. riesige typen und maechtige frauen. da muss sich das auge erst einmal daran gewoehnen. ich meine natuerlich das essen. mag auch daran liegen dass ich mich zwei monate in asien rumgetrieben habe. da fallen die meist etwas zierlicher aus, die portionen natuerlich. die beruehmte bondibeach ist etwa so gross wie der oeffentliche badestrand am starnbergersee. wir bleiben nur ein paar tage zu eingewoehnen und setzen dann nach newzealand ueber.
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