Saturday, June 30, 2007

was weiss denn ich wo das herkommt ?

ok, ich habe es getan.
keine ahnung wo das herkommt.
das ist alles viel zu viel stress, und kostet manchmal wirklich
ein vermoegen jede menge zeit.
laptop eingeschaltet und schwupps. netz erkannt. wifi from someone.
da sthe ich ja drauf. so'ne art kommunismus, internet fuer alle.
draussen rauscht die brandung und ich habe einen wirklich geilen
ort gefunden. zad's surfin adventure, barbados!
bilder raussuchen, flickr starten. los gehts.
das war alles an material was ich hatte.
von wem der netzzugang kam?
keine ahnung.
was weiss denn ich wo das herkommt ?

barbados


es gibt keine photos mehr.
kann ich mir nicht vorstellen. ich war wieder beim surfen und alles tut weh.
ich laufe in surfshorts rum und da hat man keinen photoappart dabei. tut mir leid. koennt ihr aber alles im netz sehen. irgendwo. einfach googlen.
ich lasse mich in einem minibus durch die strassen karren.
14 sitze, 20 leute, dafuer immer geile musik. das sollten wir in deutschland auch mal einfuehren. das der busfahrer seine eigene musik spielen darf. dann weiss man es gleich mit wem man es zu tun hat. das schafft ein persoenlicheres verhaeltniss. hier machen das alle busfahrer so. ich sehe die copa america live im fernsehen.
und sagte ich schon das ich surfen war.
alles tut weh und mogen geht der flieger nach st. vincent. ja mann.

tobago


blackie, smithy, aldon und der andere.
ganz relaxt die jungs. ganz relaxed.
der typ ist fast zwei meter gross. und mit dem, und seinem betont laessigem akzent, teile ich eine sechsquadratmeterraum.
yoh man, we received that you carry cocain. das faengt ja schon wieder gut an. ich bin gerade von der faehre runter die mich von Trinidad nach Tobago gebracht hat. so recht schien er seinen eigenen worten dann doch nicht zu glauben und nach einer schreckviertelstunde bin ich wieder in freiheit. ich will einfach nur raus aufs land, an den strand und nichts tun. plymouth! hoert sich doch gut und verschlafen an. nach vier tagen, und auf der suche nach einen internetaschluss, kam ich auf die idee mich in ein hotel einzumieten. turtel beach resort, tobago.
wann komme ich schon mal dazu , all inclusive zu buchen ?
der preis, bei mayers weltreisen laut internet, liegt bei 205 euro die nacht. vor ort bekomme ich das selbe fuer 125 dollar. die bisher teuerste unterkunft auf meiner reise. zu all inclusive kann ich mich dann aber doch nicht durchringen und verzichte auf das vorgeschriebene dinner. ab dem naechsten tag nehme ich dann aber doch, was alle nehmen. das ist dann wenigstens warm und geniessbar. der koch war auf so etwas einfach nicht eingerichtet. das hotel hat alles was das herz begehrt. haendler die dir den ganzen tag auf die pelle ruecken mit buntbedruckten flyern, artscraft,
t-shirts und massagen. aber wo der fast 100 euro unterschied liegt , zu meinem 20dollarvierzimmerappartment das ich vorher hatte, wurde mir irgendwie nicht klar. aber ich habe dort eine leather back turtle gesehen. die schnaubend und grunzend in ihrem loch am strand lag und versuchte eier zu legen. einen riesenschaedel hat das ding. dann lief ein aufgeregter tierschuetzer rum, mit roter (!) stirnlampe und gab wichtige erklaerungen ab. die hatten dort auch diese Caribbean boys. typen die am starnd nach den laydies kucken. lustige sache. das mit dem sextourismus sehe ich ja mittlerweile ganz anders als am anfang. damit meine ich nicht meine eigene freizuegigkeit, sondern die rollenverteilung. klar fahren die da zum poppen hin. klar man. die nach thailand doch auch. klar man. ich meine ja nicht um zu bezahlen. aber , sagen wir mal so, einem kleinen abenteuer nicht abgeneigt. das sie am naechsten tag, so viel geld fuer ein taxi braucht, ist komisch, aber sie wohnt nun mal weit draussen uns so kann sie unmoeglich auf die strasse…. klar fahren die deswegen hin. die jungs wissen das oder tun zumindest als ob das so waere. das erzaehlen mir blackie, smithy, aldon und der andere. und das das leben so cool ist und die ladies so easy. blackie meinte wenn er um die welt reisen wuerde, hatte er in allen vier himmelsrichtungen kinder. klar man. und geh nach st. vincent. klar man.
blackie, smithy, aldon und er andere.
ganz relaxt die jungs. ganz relaxed.

Tuesday, June 05, 2007

trinidad



port of spain war auch nicht besser. ich meine, besser als caracas.
nur caribisch halt. die fluggesellschaft gab es nicht mer. schade dass die frau von der information in caracas nichts davon weiss. ich bleibe erstmal in trinidad. port of spain. in der zeitung steht: six killed.
an diesem wochenende. dr. wilson, den ich sueddeutsche zeitungs lesenderweis kennenlernt habe, lacht. jeh, und letztes jahr waren es ueber 400. nur ermordete. die haben gerade mal 50.000 einwohner. jeh, und alle moeglichen richtungen. chinesen, venuzuelaner, amerikaner, hindus, moslem, christen. alle hier und alle wollen ein stueck vom kuchen.
der letze premier war hindu und in einen bestechungsskandal verwickelt. sein finanzminister dagegen, war in einem drogenskandal verwickelt. der premier ist weg und der finanzminister ist nun gesundheitsminister. jeh. er lacht. ein angesehener arzt hat seine frau umbringen lassen, seine zweite. die killer wurden gefasst und haben gestanden. den arzt ha man ach verhaftet. der man ist aber hindu. und die hindus sagen das das alles nur aus rassistisccen motiver herraus geschehen ist. also haben sie den wieder frei gelassen. mittlerweile ist er mit seiner dritten frau verheiratet. jeh man. so laeuft das hier. die meisten sind aber schwarz und die jungs sagen zu dir: hey white boy. oder motherf…er, oder hey asshole. deine vermieterin dankt jesus dass sie dich nicht ausgeraubt haben. jeh, das ist ganz normal, sagt dr. wilson, und lacht. das ist mir auch schon passiert...

Monday, June 04, 2007

caracas venezuela

mann kann nicht seine ganze zeit auf einem balkon verbringen.
gut ! aber wir haben es zumindestens versucht. die zwei hollaender, mit denen ich vom flughafen in die stadt bin und mit denen ich das zimmer geteilt hatte, waren am naechsten morgen schon weg. das englische paerchen zwei tage spaeter. max wartete auf seien kreditkarte oder eine schnelle ueberweisung. nachdem sie ihn in mexico ausgeraubt hatten hatte er es bis caracas geschafft und hing fest. genauso wie der franzose, der tauchlehrer war, und auf seine, beim flug verschollene, tauchausruestung wartete. tobi hatte sich einen tag nach seiner ankunft schon eine kanadierin angelacht, oder war sie eine amerikanerin, egal, auf alle faelle schon seit jahren unterwegs. die wuerde ihm am naechsten morgen von hier weg bringen. weg von diesem balkon. weg aus dieser strasse auf der dir nachts die crackjunkies das bier klauen. wenn du was wissen willst, oder was brauchst, geh zu den hookers. das war der tip von max.
nur geh nachts nicht alleine auf die strasse. den tip hatte jeder parat.
scheiss viertel. da haben sie einen nachts um 8 uhr, vor meinen augen, ueberfallen. alle haben zugekuckt und am ende des ueberfalls in die richtung gedeutet in der sie die polizei vermuteten. die hatten aber keine zeit, weil die vor unserem balkon gerade einen typen kontrollierten und ihm dabei sein geld und seinen MP3 player geklaut haben. naxh vier tagen hatte ich genug. ich wollte eigentlich zu den angel falls aber man darf auch mal keine lust haben zu etwas.
die caribic klingt doch gut. ich wollte eh nach franzoesisch guiana. man musst nur nach trinidad fliegen und von dort aus mit der BWIA weit nach cayenne…..

far of known award (peru)


(hoffentich stimmt das so und macht irgendwie sinn?)
so weit weg von zu hause, aber doch haben wir uns schon mal gesehen. da war die geschichte mit den zwei maedels aus freiburg, glaube ich, irgendein orchester einer vereinigung, die ich auf alle faelle kennen muesste, wenn ich mich nur eine spur fuer, …… ja fuer was? wisst ihr was ihr da von mir verlangt? das waere so aehnlich wie wenn ich mit der ueberzeugung eines versicherungvertreters glauben wuerde, sie muessten doch den xare kennen der immmer mit’m flipsi, aus der…. ,
jetzt folgt der name einer ortansaessigen firma, die den ganzen ort ernaehrt. den muessten sie kennen. ganz bestimmt. jeder kennt den, jeder der sich nur ein bisschen fuer. ja fuer was eigentlich? mit den zweien sitze ich in einem bus. zu den tunneltouren von… wie hiess den gleich noch mal der ort? ok, egal, also minibus stopp im irgendwo wegen artskraft oder das was wir davon halten sollten. das ist keine erpressung das ist normal. die quatschen die ganze zeit und ich tue es wie die amerikaner und behaupte kanadier zu sein. die also. und dann noch eine gummibaumplantage. die ja so wannsing spannend sind wenn man zeit hat, und die naechsten zwei stunden irgendwie doof rumsteht. oder spinnen, raupen, laub und steine fotographiert. trotzdem ganz schoen die bilder uebrigends.
die habe ich; die beiden, oder zumindest die haelfte davon,
also eine (oder ich habe die zweite gar nicht wahrgenommen? ich weiss es nicht).
ich sehe sie also. es war an einer ampel. dann lache ich und
sie lacht zurueck. es wird gruen, quiii-taktaktak macht die ampel stolpere ueber die strasse und grinse.
ich bin erst viel spaeter darauf gestossen. das waren die zwei maedels aus dem bus. die tunneltour, und jetzt weiss ichs wieder. in saigon, HoChiMinh Stadt das ist mir aber erst richtig klar geworden als ich in mein hostal gekommen bin. dort waren sie auch…..
die beiden, so dachte ich, waeren die, die dich am am weitersten vom ersten treffpunk aus gesehen, wiedergetroffen habe.
aber hier nun, in arequipa habe ich ein paerchen wiedergetroffen, die ich auf einer bussfahrt von hanoi nach halogbay getroffen habe. die maedchen hatte ein spanischwoerterbuch dabei und hat fleissig spanischvokabeln gelernt. ich habe sie angesprochen und sie erzaehlte mir dass sie mit ihrem freund neine weltreise macht und schon mal fuer suedamerika lernt. die treffe ich also im ’home sweet home’ in arequipa. weil sie durchfall ,parasieten und was weiss ich nicht alles haben sind sie schon seit ueber einer woche hier um sich auszukurieren. so spielt das leben……

Saturday, June 02, 2007

speedtravelling mit marco und herrm waldinger




es hatte wirklich geklappt. man trifft eine verabredung. so aehnlich wie der brave soldat swejk mit seinem zechkumpanen: “also dann. nach'm krieg um sechs“
es ist nasca und wir haben nur zwei tage verloren. denn zeit ist unser wichtigestes gut. also vor allem marcos gut. denn die zeit die ihm bleibt bis sein flieger von rio aus geht, ist fuer die strecke die bleibt, viel zu kurz.
wie wichtig sollte ich noch rausfinden. ich weiss nicht ob man peru schneller ‚machen’ kann, oder auch billiger. aber wir sind schon ganz vorne mit dabei.
uebernachtungen mit so genanntem warmen wasser, fuer zehn soles. schlafen im nachtbus. semicama ist fast so gut wie cama. und wenn du schlaefst merkst du den unterschied gar nicht. wenn du schlaefst, schlafen kannst !
macchu picchu zum beispiel:
uebernachtung: 15 soles
horsebackriding mit guide 15 doller
zugfahrt: 47 dollar
aqua calientes uebernachtung: 15 soles
gut, fuer das zugticket musst du in der frueh um 5 uhr anstehen. denn der schalter hat nur von 5 – 7 uhr auf. der catch dabei ist dass du zwei tage in aqua qalientes uebernachten musst und der hinzug in einem anderen ort losfaehrt. den erreichst du mit dem colektivo und kommst dann nachts um 10 uhr erst an. der erst bus nach macchu picchu fahrt dagegen schon um 5:30. den muss man natuerlich erwischen um den sonnenaufgang zu sehen. haben wir gemacht und hat sich auch gelohnt. der rueckzug geht dagegen schon um 5:30 in der frueh des naechsten tages zurueck. 5:30 heisst ja um 4:30 aufstehen. wegen kultur und kunst! wir waren schnell. verdammt schnell. und mehr kann man in dieser zeit nicht sehen. den colca canyon an einem nachmittag. nasca in einem tag. zwei tage titikakasee, arequipa in einem tag, inklusive taschendiebstal!
der herr waldinger hatte unter dem speed vermutlich ganz schoen zu leiden. der wollte sich ja eigentlich erholen. und dann rockt er peru in zehn tagen und sieht mehr kultur als in den zwei jahren in denen er hier gelebt hat. als marco in einer staubwolke am horizont verschwand haben wir erstmal ein paar gaenge zurueckgeschaltet und die sache ruhiger angehen lassen.
in macchu picchu aber hatte ich noch eine rechnung offen. als ich vor ein paar jahren schon mal hier war (klar kann man hier immer wieder gerne mal hinfahren) hatte ich es nicht bis auf den wayna picchu geschaftt. klar hatte ich damals auch schiss davor aber ich hatte mich wirklich verlaufen. man war das ding steil. ich meine wirklich steil. wenn so etwas in deutschland waere duerfte man nicht rauf.
ich meine wirklich steil. aber ich bin wirklich froh dass ich das gemacht habe. ich bin auch wirklich froh das ich marco getroffen habe und ich bin wirklich froh dass der herr waldinger da war. und wie schwer es ist den zu bewegen (hab koa zeit, hab koa zeit, hab koa zeit) das weiss jeder der ihn kennt. und was lernt man wenn man mit einem vogelkundler wie dem marco unterwegs ist? der condor gehoert zur gruppe der schreitvogel. genauso wie der storch ! wer haette das gedacht? da war die vereinigungszermonie des amerikanischen esoterikpaerchens am macchu picchu ganz umsonst. die hatten sich fuer viel geld, einen ortansaessigen schamanen gemietet, die dort zuhauf rumlungern, und eine zermonie am mondtempel abgehalten, die der vereinigung des condors mit dem nordamerikanischen adler gegolten hatte. das man dazu gar keinen mond braucht hat uns der schamane auch noch erklaert. das geht immer! was die hier einem alles erzaehlen. der guide am titikakasee hat uns auch allerhand erzaehlt. das es fuer die inkas magische orte gab, zum beispiel, und das der mount everest auch dazu gehoerte. schade nur das die den damals noch gar nicht kannten. auf die frage warum bei den traditionellen strickwaren neben allerlei symbolen auch elefanten auftauchen, konnte er aber auch nicht ueberzeugend erklaeren.

Friday, June 01, 2007

curitiba / brazil




klar war das nicht einfach von argentinien wegzugehen. aber der heranziehende winter und vier kilo mehrgewicht nur mit „bife de lomo“ angefressen, sind argumente, die man nicht von der hand weisen kann. eine woche in brasilien sind mir am ende uebrig geblieben. die wollte ich unbedingt mit einem besuch zubringen. john baus. er hat mal eine zeitlang mit seiner damaligen freundin, spaetere frau, bei mir in der harderstrasse gewohnt. das war aber erst spaeter. denn die erste begegnung mit baus war auf dem klo von cafe 17, das gourmet. keine ahnung warum der laden so hiess. ich glaube der hatte mal einen ganz anderen auftrag, der laden. aber letzten endes hat er doch seine bestimmung gefunden. ach (seufz), wie im richtigen leben. oder zumindest wie es der polt geschafft hat, zu zeigen. oder der gernstl. dort auf dem klo stand ein spruch: wer kann baus nicht ab? die julia hat immer erschrocken behauptet : das bin nicht ich. das ist mein bruder.
fuer mich war der spruch mindestens so anhaenglich wie NIKOTEENS auf haeuserfassaden.
das bin nicht ich, das ist mein bruder!
aber jeder der einen kleinen bruder hat, weiss wie das manchmal sein kann.
der kleine bruder weiss das uebrigens auch.
er ist wohl jetzt schon lange volljurist, und da man nichts von ihm hoert ,scheint es ihm wohl auch zu gefallen.
da war es wieder, das auswaertige amt! brasilien? bloss nicht! wenn es nach denen geht, bleibt man am besten zu hause und laesst die rolllaeden runter und geht nicht mehr vor die tuere. wenn ich das naechste mal im internet bin suche ich mal nach den sicherheitshinweisen unter „germany“. oder wir haben schon lange amerikanische vernaeltnisse und die MUESSEN das schreiben. nur um sich rechtlich abzusichern. denn seien wir ehrlich, wenn man in der zeitung mal wieder liesst das sich ein paar deutsche motorradfahrer in jordanien von irgendwelchen banditen haben entfuehren lassen. dann fragt man sich, ob die sich nicht einfach selber rauswinden koennen. erst ist man auf der suche nach abenteuer , und dann ruft man doch besser mal in der botschaft an. ich meine wie oft kommt man in die situation in der man zwischen druck, zwang und erpressung nicht mehr unterscheiden kann?
dann fahr doch mal von bangkok nach siam rep !
mit einem bus !
dann wollen wir doch mal sehen.
man fragt sich aber auch ob die taxifahrerunion das nicht schuert um die preise hoch zu halten. dass man nachts in sueamerika nicht an einem flughafen eintreffen soll. weil dann ueberfall, entfuerung und tod lauern. wenn man mit einem einfachen taxi faehrt. und unter gar keinen umstaenden in ein privates taxi einsteigen.
zusammengefasst: wenn du schwarz bist, alleine, der deutschen sprache kaum maechtig, solltest du auf gar keinen fall, nachts durch die ukkermark marschieren, ich pirna auf kneipentour gehen und/oder rostock leichtfertige freundschaften schliessen. warum also hier? und in deutschland darfst du auch nicht am flughafen in ein taxi einsteigen. da wirst du ganz offiziell beraubt.
wenn sie dich wollen, kriegen die dich auch.
so wie der poncho dich findet, und nicht du ihn. der hat sich aber bis peru zeit gelassen, der poncho. und ich bin schon langsam nervoes geworden.
ehrlich gesagt, ich war in einigen suedamerikanischen staedten am flughafen. in buenos aires war ich es ein paar mal und der oeffentliche bus war gar nicht so schlecht. gut, du brauchst zwei stunden uebers land und durch endlose vororten. aber wer mal in caracas angekommen ist, glaubt das ohne weiteres. das mit den taxi. aber das kommt viel spaeter….

eigentlich wollte ich ja ueber brazilien schreiben, jetzt ist da aber was ganz anderes daraus geworden. versuchen wir mal die kuh vom eis zu kriegen:
john hat mich vom flughafen abgeholt. und um der wahrheit genuege zu leisten, seine freundin, andressa (glaube ich, weiss ich nicht, kontrolliere ich noch mal) war auch dabei. einen tag bin ich mit andressa (glaube ich, weiss ich nicht, kontrolliere ich noch mal, MUSS ich kontrollieren), in parks spazieren gegangen. da habe ich diese komischen wasserschweine/biber/hamster kennengelernt, die john so gerne mag, wenn er sie denn mal beim joggen zu gesicht bekommt. was daran scheitert dass er zu selten dazukommt, zum joggen, und die dinger sehr schreckhaft sind. im sozialverhalten wie schafe. in der masse irgendwie ueberhastet und ueberheftig reagierend. auf bedohungen, die es so gar nicht gibt. also, haensel und gretelpark, shoppingmal. am naechsten tag familienausflug nach ilha do mel (muss ich auch noch kontrollieren) geile insel. auch so ein ort, den man wochenlang kennenlernen koennte obwohl die auf dem ersten blick nicht viel hergibt. so richtig cool war es aber, als sich ein fussballspiel ergeben hat. anwaelte vs praktikanten. geile sache und so geil dass john sich eine ganze fuassballausruestung zulegen musste. eine halbe stunde vor dem spiel. weil er die tuete mit seinen alten klamotten nicht gefunden hat. wer kennt das nicht. klingt bloed, ist aber so. mensch mit dem spruch hat sich christoph einen eintrag im haus der deutschen geschichte verdient. wenn er nicht schon drin ist. ich weiss es gar nicht, war aber schon da ??
wir haben dann doch durch ein urteil am gruenen tisch gewonnen. 10:9. da die praktikanten am naechsten tag wieder unter den anwaelten arbeiten muessen, habe sie den richterspruch zum letzten, und mehr als umstrittenen tor akzeptiert.
schoen wars und ich habe fest versprochen nichts boeses ueber andressa (glaube ich, weiss ich nicht, kontrolliere ich noch mal, muss ich UNBEDINGT recherchieren,
UNBEDINGT) zu schreiben. vor allem nicht an die eltern, mit denen ich ja so einen regen kontakt pflege!?!?
vorstellungen haben die manchmal?